Leichtathletik: Berlin war eine Reise wert!

19.10.21 – Mit diesem Eindruck kehrten Stader Leichtathleten und Trainer von den Berliner Mehrkampftagen zurück. Der Saisonabschluss sollte etwas Besonderes sein für die VfL-Athleten, die sich trotz vieler Einschränkungen durch die Pandemie stets im Training, bei Wettkämpfen und Meisterschaften gezeigt haben. Das Trainerteam mit Willi Wieboldt, Bianca Zastrow, Guido Clostermann, Friedo Hoefer und Gesine Sierwald zögerte beim Angebot des Zehlendorfer TSV aus Berlin nicht lange und meldete die hochmotivierten Sportler für die sogenannten Königsdisziplinen 7- und 10-Kampf an.

Die erfolgreichen VfL-Athletinnen und -Athleten zusammen mit ihrem Trainerteam.

Bei bestem Wetter mit bester Laune punktete das Trio Mayleen Bartz, Bernice Amofa und Merle Schmidt mit herausragenden 13.687 in der 7-Kampfmannschaft und belegt damit Platz 3 (weibliche Jugend U18) in Deutschland!

Nach einigen gesundheitlichen Problemen überzeugte die 16-jährige Merle besonders im Speerwurf (39,72m) und als unangefochtene Siegerin im 800m-Lauf in 2.25,52 min. Mayleen unterhielt die Zuschauer im Dominicusstadion in Berlin-Schöneberg mit sehenswerten Hochsprüngen. Nur äußerst knapp scheiterte sie an 1,71m, freute sich nichtsdestotrotz über 1,67m. Uneinholbar war sie im 100m Hürdenlauf in 14,42 Sekunden unterwegs. Bernice ließ die Kugel 11,28m fliegen und sorgte damit wie in allen anderen Disziplinen für ein sehr gutes Ergebnis.

Nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison. Die drei VfL'erinnen haben sich inspiriert durch die Erfolge in Berlin viel vorgenommen für die Freiluftsaison 2022.

Auch die Mehrkämpfer von VfL Stade hatten sich für den 10-Kampf mit etlichen zusätzlichen Trainingseinheiten bestens eingestimmt. Wermutstropfen gab es trotzdem. Verletzungsbedingt konnten Jannik Kühlcke und Jonas Hirsch nicht aktiv dabei sein.  So sammelten Philipp Zastrow (Jg. 2004), Felix Tonn (Jg. 2004), Bennett Pauli, Mats Ehlers und Max Lorenz (alle Jg. 2005) viele Eindrücke, Punkte und Bestleistungen an 2 Wettkampftagen mit 10 Einzeldisziplinen.

Für große Freude sorgte Philipp mit 15,27 Sekunden im 110m Hürdenlauf. Bennett Pauli erntete viel Applaus für 55,17m im Speerwerfen. Beim 100m-Lauf blieb die Uhr bei 11,59 Sekunden stehen. Max Lorenz war nach Tag 1 völlig „platt“. Der Neuzugang fand nach dem 100m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung und 400m-Lauf anerkennende Worte seines Trainers Guido Clostermann. Tag 2 mit 110m Hürdenlauf, Diskuswurf, Stabhochsprung, Speerwurf und 1500m Lauf beendeten Bennett, Mats und Felix. Philipp Zastrow hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen und gab auf.

Wie bei den Mädchen wirkten die  sportlichen Ereignisse, der Teamgeist und erkennbare Reserven als Motivation für das Jahr 2022.

Davon träumen auch die zukünftigen A-Schülerinnen Finja Wiebusch, Laura Sotomayor Sanchez und Greta Branke, (alle Jg. 2008) die in Berlin erstmals bei einem 7-Kampf starteten, um diese besondere Wettkampfform kennenzulernen. Begleitet wurden sie dabei von Merle Zastrow (Jg. 2007) und Svea Ahrens (Jg. 2006).

Text und Fotos: Sierwald, Pixabay

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