Verdientes Bad in der Menge

27.11.18 – Einen in dieser Höhe nicht erwarteten 109:86-Sieg haben die Basketballer des VfL Stade in der 1. Regionalliga Nord gegen den Dritten ASC 46 Göttingen eingefahren. 212 Zuschauer verfolgten das Match, in dem sich die Hausherren richtig hochschaukelten.

Die Stader konnten gegen die favorisierten Gäste wieder etwas entspannter ins Spiel gehen. Neben Rückkehrer Leon Rosenstein war auch Tom Lipke nach seiner Verletzung für ein paar Minuten mit dabei. Auf der Seite der Göttinger fehlte Ex-Bundesligaspieler Marco Grimaldi.

Das Ende des ansonsten oft wackeligen dritten- und der Beginn des vierten Viertels waren für VfL-Trainer Joan Rallo Fernández die entscheidenden Minuten, in denen Stade den Sieg endgültig perfekt gemacht hat.

Die spielerischen Einbrüche fielen am Sonntag weitestgehend aus. In einer kurzen Phase der Nachlässigkeit kurz vor dem Ende holte die Göttinger Mannschaft um Kapitän Jorge Schmidt acht Punkte auf. Es war aber nur ein letztes Aufbäumen, das die Stader zuließen. Reco McCarter und Janis Stielow sorgten für die nächsten Stader Punkte und Göttingen betrieb dann die letzte Korrektur.

Dabei sah es zunächst so aus, als würde die Gästemannschaft um Trainer Sebastian Förster mit Macht einen weiteren Sieg einfahren. Göttingen spielt eine gute Serie. Das Team hatte zwar im Match zuvor schon gegen Bergedorf Federn lassen müssen, aber da fehlten gleich drei Leistungsträger. Der ASC übernahm zunächst die Initiative. Stade kam nur zögerlich ins Spiel. Die Sicherheit kam nach und nach.

Trainer Joan Rallo Fernández zeigte sich vom Einsatz seiner Jungs angetan. Die ließen sich auf ihren positiven Weg nicht beeindrucken und spielten sich konsequent dem verdienten Sieg entgegen. Reco McCarter war mit 23 Punkten bester Werfer, mit einigen spektakulären Treffern direkt am Korb oder aus der Distanz.

Auch durch die bekannt raue Gangart der Gäste ließen sich die Stader nicht beeinflussen. „Wir haben uns gut auf das Spiel des ASC vorbereitet“, sagte Janis Stielow und war logischerweise mit dem Verlauf zufrieden. Einen weiteren Bruch für die Gäste aus Göttingen gab es nach einem Foul von Nick Boakye an Richard Fröhlich. Er hatte im Gewühl unter dem Korb der Stader nach einem Foul an ihm seinen Frust an Richard Fröhlich weitergegeben und ihn umgeschubst. Dafür wurde er disqualifiziert. Nach heftigen Diskussionen, ob Fröhlich hätte fallen müssen oder nicht, musste Boakye aus der Halle. Richard Fröhlich: „Die Diskussion, ob ich aus taktischen Gründen hingefallen bin oder nicht, ist überflüssig. Das Schubsen ist bestraft worden.“

Nach dem sechsten Sieg der Saison gegen die leicht favorisierten Göttinger klettert der VfL Stade vorerst auf den fünften Tabellenplatz.

Die Statistik

Spielverlauf: 1. Viertel 21:23, 2. Viertel 44:37, 3. Viertel 81:63, 4. Viertel 109:86

VfL-Spieler (Punkte/Dreier): Lipke (5), Iturria (17/1 Dreier), von der Ohe (11/2), Stielow (18/3), Hübner (15/3), Fröhlich (12), Rosenstein (2), Panares, Ruppert (6/1), McCarter (23/3)

Zuschauer: 212

Nächstes Spiel: TSG Bergedorf – VfL Stade, (Sonnabend 1. Dezember, 18 Uhr, Gesamtschule Fährbuernfleet)

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Manfred Borchers

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