VfL Stade dominant im Derby gegen Bü/Dro

20.04.22 – Im Derby der Handball-Oberliga der Frauen hat der VfL Stade am Dienstagabend bei der HSG Bützfleth/Drochtersen mit 26:18 gewonnen. Bü/Dro hat sich dennoch ein gutes Gefühl für den Abstiegskampf geholt. Mit einer starken Schlussphase.

Im Hinspiel beim Stader 19:17-Sieg hatten sich beide Mannschaften nichts geschenkt. Von dieser Aggressivität war bei der Neuauflage des Derbys kaum etwas zu sehen.

Der VfL zeigte die reifere Spielweise, agierte mit Tempo im Angriff, mit genauen Pässen und Kombinationsspiel. In der Abwehr verschob der VfL-Verbund geschickt, so dass sich für die HSG kaum Lücken auftaten. Außerdem hatten die Staderinnen mit Katja Wedel eine starke Torhüterin als Rückhalt.

Stader spielen „Muster-Handball“

Bü/Dro wirkte überfordert. Allerdings fehlten der Mannschaft mit Jessica Pye und Madlen Gooßen Stützen. Stade musste auf Haupttorschützin Lara Witt verzichten. „Die Tore und die Präsenz von Madlen fehlten“, sagt HSG-Coach Christian Hinrichs. „Wir mussten improvisieren.“ VfL-Trainer Dennis Marinkovic sah in Halbzeit eins „Muster-Handball“. „Wir haben ihre Abwehr auseinander gespielt.“

Die erfahrenen Staderinnen um Julia Wichern und Anja Ziegler drückten dem ersten Durchgang ihren Stempel auf. Ziegler traf aus dem Rückraum mit Wucht, Wichern mit Cleverness aus dem Handgelenk. Auf Rechtsaußen wirbelte Nike Dubbels. Die erste Zehn-Tore-Führung für den VfL erzielte Julia Wichern mit zwei Siebenmetern in Folge zum 20:10 in der 36. Minute. Bü/Dro wehrte sich, hatte aber Glück, dass der VfL Mitte der zweiten Halbzeit hundertprozentige Tormöglichkeiten ausließ.

Bü/Dro spielt um den Klassenerhalt

In den nächsten Wochen muss der VfL Stade als aktueller Tabellenführer auf einen Ausrutscher des Wilhelmshavener HV hoffen und darf sich selbst keinen erlauben. Der WHV hat drei Spiele weniger bestritten und steht nach Minuspunkten besser da als Stade. Für Bü/Dro geht es am 24. April beim direkten Konkurrenten GW Mühlen um den Klassenerhalt.

Die Mannschaft von Christian Hinrichs hat sich in der Schlussphase des Spiels „ein gutes Gefühl für den Abstiegskampf“ verschafft. Bü/Dro gab sich nie auf. Insa Horwege, Laura Dräger und Vivien Martens verzückten die Zuschauer noch mit sehenswerten Toren zum 18:26-Endstand. Auch Torhüterin Madlin Baumgarten bot eine starke Partie.

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Struwe

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