VfL Stade dreht hitziges Derby gegen Bü/Dro

02.03.22 – Es ging zur Sache in diesem Handball-Derby zwischen dem Tabellenführer der Oberliga und dem Vorletzten aus Bützfleth und Drochtersen. Stade lief lange einem Rückstand hinterher. Bis sich eine Schlüsselspielerin verletzte. Ein Hallo-Wach-Moment.

In einem verbissen geführten Derby in der Handball-Oberliga der Frauen hat der VfL Stade am Dienstagabend die HSG Bützfleth/Drochtersen mit 19:17 besiegt.

Bü/Dro startete aggressiv. Laut. Mit mehr Dampf. Madlen Gooßen und Vivien Martens brachten den Gast mit 2:0 in Führung. Das Team agierte gegen den Spitzenreiter nicht wie ein Tabellenvorletzter und legte eine harte Gangart hin. Die Schiedsrichter ließen Bü/Dro gewähren. „Wir haben Angsthasen-Handball gespielt, obwohl wir vorher wussten, dass es wehtun wird“, sagt Stades Coach Dennis Marinkovic. Sein Trainerkollege Christian Hinrichs hatte seine Spielerinnen mit einem guten Plan in dieses vermeintlich ungleiche Duell geschickt. „Die Mädels haben Charakter gezeigt. Aber sie müssen sich belohnen“, sagt Hinrichs.

Der VfL ließ in der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit gute Wurfmöglichkeiten aus. HSG-Torhüterin Madlin Baumgarten agierte das gesamte Spiel überragend. Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte der HSG. Laura Dräger verwertete einen Konter. Caroline Suhr traf in der Schlusssekunde aus dem Rückraum. 10:12 aus Stader Sicht.

Wicherns Verletzung rüttelt Stade wach

Der Favorit wankte und schaffte es auch in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit nicht, die Spielkontrolle zu übernehmen. Erst nachdem Madlen Gooßen das 15:12 erzielte, dabei aber Stades Spielmacherin Julia Wichern am Kopf traf, kippte das Spiel. Wicherns Verletzung rüttelte Stade wach. Mit sechs Treffer in Folge drehte der VfL die hitzige Partie. Der HSG gingen im Angriff gegen die bissige Stader Abwehr die Lösungen aus. Bü/Dro produzierte technische Fehler. Den Schlusspunkt setzte Lara Witt mit ihrem achten Treffer. Nachdem der Ball im Winkel landete, bejubelten die Staderinnen den Derby-Sieg wie eine Meisterschaft.

VfL-Tore: Augustin, Wedel, Laut 1/1, Ziegler 5/2, Burandt 1, Klinkmann 1, Grell, Köhlmann, Straßheim, Laskowski 1, Wichern 2, Michelsen, Witt 8/2, Noltin

Quelle: Stader Tageblatt

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