HSV-Team von Ex-D/A-Spieler verliert Finale

10.01.23 – Ein Top-Teilnehmerfeld, volle Zuschauerränge, Kunstrasen samt Bande - das waren die Zutaten des 14. Mohr Sports Cup für U17-Mannschaften in der Geestlandhalle. Das schon traditionelle Turnier des VfL Güldenstern Stade war beste Werbung für Hallenfußball. Wer aufgrund der gemeldeten Teams A-Junioren-Fußball auf höchstem Niveau erwartet hatte, wurde nicht enttäuscht.

Mit dem Hamburger SV, SV Meppen und Hansa Rostock waren drei Bundesligisten am Start. Zudem kamen mit Holstein Kiel, Eimsbütteler TV, VfL Osnabrück und JFV Lübeck vier Regionalligisten. Abgerundet wurde das Feld von der JFV Bremerhaven (Verbandsliga Bremen), JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen (Niedersachsenliga) und Gastgeber VfL Güldenstern Stade, der mit seiner U18 aus der Landesliga antrat.

U17-Cheftrainer des HSV zeigt sich begeistert vom Hallenturnier

Am Ende der drei tollen Turniertage mit vier Turnieren (Ladies-Cup, U12-Junioren-Cup, Sparkassen-Cup und Mohr Sports-Cup) setzte sich der FC Hansa Rostock im Finale gegen den HSV mit 4:2 durch. Und mit dem Vize-Titel sah sich Thomas Johrden denn auch fast am Ziel. Denn der Cheftrainer der U17 des HSV hatte sich fest vorgenommen, „hier um den Titel zu spielen“.

Der 35-Jährige, der bis 2016 vier Jahre lang für den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel gespielt hatte und mit einer aus U16- und U17-Spielern bestehenden Mannschaft anreiste, war gerne nach Fredenbeck gekommen. „Auch wenn der Zeitpunkt des Turniers nicht wirklich gut in unsere Vorbereitung passt. Aber was uns und allen Teams hier geboten wurde, ist wirklich erstklassig. Ein toller Platz, wunderbare Bedingungen - so macht Hallenfußball Spaß“, sagte Johrden.

Kunstrasen sorgte für perfekte Bedingungen

Spaß hatte auch Lokalmatador und Trainer-Ikone Lutz Bendler. Er machte mit der U18 des VfL Güldenstern Stade eine gute Figur und holte am Ende Platz 7. „Hallenfußball ist technisch anspruchsvoll, temporeich und intensiv. Die zwölf Minuten Spielzeit fordern den Jungs alles ab. Wir haben unsere Körperlichkeit erfolgreich eingesetzt und sind sehr zufrieden“, sagte der Coach, dessen Team am Ende sogar den Regionalligisten Osnabrück besiegte.

 Mehr als zufrieden war nach dem letzten Schlusspfiff auch Güldensterns Fußball-Abteilungsleiter Torben Milbredt: „Spieler und Zuschauer waren begeistert. Der Aufwand, den wir mit so vielen Sponsoren und Ehrenamtlichen geleistet haben, hat sich gelohnt.“ Schließllich wurden erstmals 40 mal 20 Meter eigens eingekaufter Kunstrasen verlegt, um perfekte Bedingungen zu schaffen. Kein Wunder, dass diese Art des „Hallen-Zaubers“ nach einer Neuauflage im kommenden Jahr verlangt.

Quelle: Tageblatt
Foto: Jörg Struwe - picselweb.de

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