Stade kontert und jubelt sehenswert

20.12.22 – VfL Güldenstern Stade - SV Lindwedel-Hope 3:1. Nach dem Abpfiff versammelten sich die Stader Spieler am Mittelkreis des Kunstrasenplatzes und Co-Trainer Carsten Junge ließ die Mannschaft hochleben. Nachdem die Stader am vorangegangenen Spieltag beim TSV Elstorf gepatzt hatten, sollte das letzte Spiel des Jahres unbedingt gewonnen werden. Keine leichte Aufgabe gegen den Tabellensechsten.

„Lindwedel ist eine der besten Truppen in der Liga, finde ich“, sagt Trainer Jörn Augustin, „die haben eine klare Spielidee und gute Einzelspieler.“ Diese Feststellung ist sodann auch eine Würdigung seiner Mannschaft nach diesem letztlich verdienten Sieg - auch wenn die Stader spielerisch unterlegen waren.

VfL anfänglich schwach

In der ersten Halbzeit mussten die Stader leiden, wie es die Fußballer so schön ausdrücken. Die Gäste dominierten, der VfL war fast ausschließlich mit Verteidigen beschäftigt, hielt dem Druck aber stand. „In gewissen Situationen hatten wir auch Glück“, so Augustin.

Gerade in solchen Duellen, in denen die Stader spielerisch unterlegen sind, will Augustin, dass durch Umschaltmomente die schnellen Offensivkräfte eingesetzt werden. Dies gelang dann ein einziges Mal - und Ali Demirelli nutzte diese Chance zur 1:0-Führung. Seinem Jubellauf mit ausgestreckten Armen ließ der Stürmer einen Vorwärtssalto folgen. Eine weitere, sehr gute Konterchance verdaddelte Kolja Burmester, weil er den in den Startlöchern stehenden Demirelli nicht bediente.

Stade dreht in der zweiten Halbzeit auf

In der zweiten Halbzeit waren die Stader dann ebenbürtig und hatten die klar besseren Chancen als der Favorit. „Wir haben defensiv sehr gut gestanden“, lobte Augustin. Die Umschaltmomente, sprich die Offensivaktionen, nahmen zu und setzten dem Gegner zu. Zudem hatte das Trainerteam klar die Standardsituationen angesprochen. „Wir hatten Größenvorteile, außerdem wollten wir die zweiten Bälle gewinnen“, sagte Augustin. Dies gelang Fabio Dammann im Gewusel nach einem Eckball, 2:0.

Philipp Aue erhöhte nur kurz darauf auf 3:0, nachdem SV-Torhüter Lucas-Johannes Ollek eine Flanke von Jannik Holthusen unterlaufen hatte und Aue dahinter goldrichtig lauerte.

In der Folge liefen die Gäste hektisch an, die Stader konterten gekonnt. Drei sehr gute Chancen ließen die Stader liegen, sie hätten auch noch das 4:0 und 5:0 machen können.

Ein abgefälschter Freistoß führte dann noch zum 1:3-Anschlusstreffer. Torhüter Atdhe Ramuka wurde auf dem falschen Fuß erwischt, konnte den Ball nur noch prallen lassen und Hawk Schwieger drückte den Abpraller über die Linie. In der Nachspielzeit zeigte Ramuka noch einen ganz starken Reflex.

Tore: 1:0 (32.) Demirelli, 2:0 (61.) F. Dammann, 3:0 (68.) Aue, 3:1 (90.) Schwieger.

Nächstes Spiel: D/A II - Stade (So., 12. Februar, 14 Uhr).

Quelle: Tageblatt
Foto: Bröhan

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