Fußballer gewinnen nächstes Spiel in der Abstiegsrunde

25.04.22 – Der VfL Güldenstern Stade hat in der Abstiegsrunde der Fußball-Landesliga Lüneburg einen verdienten Heimsieg gegen den Tabellenführer eingefahren, tat sich aber unnötig schwer. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebte dabei vor allem Philipp Aue.

In der 80. Minute ist Philipp Aue sicherlich der glücklichste Mensch im Stader Stadion. Mit einem wunderbaren Heber nach einem Freistoß erzielt er den 2:1-Siegtreffer ins lange Eck. Nachdem er in der jubelnden Mannschaftstraube verschwunden war, streckt er beide Zeigefinger aus, zeigt mit ihnen in den bewölkten Himmel und schickt einen glückseligen Blick hinterher, während er zum Mittelpunkt trottet. Das ist Erlösung pur. „Den schwersten von seinen Dingern macht er“, sagt Trainer Matthias Quadt. In der Kabine sei Philipp Aue nicht der glücklichste Spieler gewesen, er habe sich vielmehr über seine vielen vergebenen Chancen geärgert, verrät Quadt.

Der VfL Güldenstern Stade macht gegen den Tabellenführer der Abstiegsrunde vieles richtig. Schon nach zwei Minuten wird ein Aue-Abschluss geblockt. Nur zwei Minuten später bereitet er stark vor über die linke Angriffsseite, doch Matthias Lippek verpasst die Hereingabe um eine Fußspitze. In der siebten Minute wird der abermals agile und formstarke Rabie Mselmi von den Beinen geholt. Robin Hübner knallt den Freistoß aus 20 Metern an die Unterlatte, von wo der Ball an den Arm von VfL-Torhüter Frederic Baars springt und zum 1:0 im Tor landet. Baars treibt die Stader in Hälfte eins zur Verzweiflung mit seinen Paraden, besonders Aue. In der 40. Minute verzweifelt Aue an sich selbst, als er eine 100-Prozentige frei am langen Eck vergibt. Die Stader hätten mit 3:0 oder 4:0 in die Pause gehen können. Torhüter Fabian Klinkmann, der kommende Saison zum Oberligisten Heeslinger SC geht, vereitelt vor der Pause per Großtat noch den Ausgleich.

Gleich nach dem Seitenwechsel ist es erneut Aue, der schon kläglich eine erneute 100-Prozentige am leeren Tor vorbeischiebt. Danach übernimmt der VfL Westercelle das Spiel. „Da haben sie sich 20 Minuten nicht an den Matchplan gehalten“, sagt Quadt, das sei noch immer ein Lernprozess. Durch einen unnötigen Foulelfmeter kommt der VfL zum Ausgleich. „Da dachte ich schon, dass wir sogar noch verlieren“, gibt Quadt zu. Doch die Stader bäumen sich nochmals auf. Und dann macht Aue sein „schwerstes Ding“ per Heber. „Am Ende haben wir natürlich völlig verdient gewonnen“, sagt Quadt. 

Tore: 1:0 (7.) Hübner, 1:1 (70. FE) Boie, 2:1 (80.) Aue

Nächstes Spiel: Stade – Breese-Langendorf (So., 8. Mai, 15 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Bröhan

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