1. Herren schießt TSV Elstorf ab

20.09.21 – Nach dem Sieg gegen den ASC Cranz-Estebrügge war dies der nächste wichtige Dreier für die Stader. Bei diesem Ligamodus geht es schließlich auch darum, Punkte gegen die vermeintlichen direkten Konkurrenten für die abschließende Auf- oder Abstiegsrunde zu sammeln. Zudem schickt sich Stade derzeit an, sogar unter die ersten vier Mannschaften zu kommen. Sofern die Leistungskurve weiter nach oben geht. Beim TSV Elstorf hat der VfL Güldenstern überzeugt. Die Stader waren besser und organisierter im Spiel, führten zudem die Zweikämpfe insgesamt bissiger und somit erfolgreicher.

Das Spiel ging schnell in Stades Richtung. Schon in der ersten Minute nutzte Metin Gök einen Ball in die Spitze zur 1:0-Führung. Gastgeber Elstorf war also sofort unter Zugzwang, doch dem TSV fiel wenig ein. Die Stader waren durch zwei Standards gefährlich. Trotzdem fiel der 1:1-Ausgleich. Kevin Machado-De-Magalhaes trat zum Freistoß an und Matthias Lippek köpfte den Ball unglücklich über Keeper Fabian Klinkmann ins eigene Tor.

Der TSV blieb aber auch im Anschluss blass. Der starke Luca Dammann schloss einen schön herauskombinierten Stader Angriff kurz vor der Pause per Kopf ab, TSV-Torhüter Timo Haepp reagierte aber ganz stark. Nur eine Minute später parierte er wieder stark, als ein Stader Abschluss aus dem Getümmel heraus auf seinen Kasten kam. So ging es mit dem 1:1 in die Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel dann ein Schockmoment. Stades Tom Lucas Sethmacher blieb nach einem Luftzweikampf schreiend vor Schmerzen liegen. Ein Krankenwagen transportierte ihn mit schwerer Knieverletzung ab. Die Stader klatschten in die Hände, Robin Hübner forderte: „Jetzt erst recht.“ Metin Gök versuchte es mit einem Heber, der zu niedrig angesetzt war. Dann hatte Kevin Genske eine Großchance auf dem Fuß, aber VfL-Torhüter Klinkmann parierte per hochgerissener Hand bärenstark. Mit dem Gegenzug fiel das 2:1 für Stade, Gök bereitete vor und Luca Dammann setzte sich gegen zwei Elstorfer durch und stocherte den Ball über die Linie. TSV-Trainer Hartmut Mattfeldt wütete: „Ihr seid da zu zweit, ihr müsst den Ball doch nur weghauen.“ Da waren gut 70 Minuten gespielt.

Ab da lief es für die Stader rund. Gök köpfte kurz darauf das 3:1. Genske vergab eine Großchance zum Anschlusstreffer, Fabio Dammann klärte sein Schüsschen vor der Linie. Luca Dammann dagegen bereitete das 4:1 durch Kolja Burmester vor. Dann traf Luca Dammann aus mehr als 20 Metern die Latte, Olivier Fabiszewski verwerte den Ball anschließend zum 5:1-Sieg.

„Wir haben heute die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, sagte Stades Co-Trainer Matthias Quadt. Die Mannschaft wisse, was die Spielidee sei, das müsse sie sich zunehmend erarbeiten. „Das Spielerische braucht seine Zeit“, so Quadt. Gegen Elstorf hat’s schon passabel geklappt. „Totale Enttäuschung“ dagegen bei TSV-Trainer Hartmut Mattfeldt. „Das Spiel darf man so nicht abschenken“, sagte er, die Niederlage sei verdient. „Der Knackpunkt war die vergebene Großchance zum 2:1 und das anschließende 1:2 gegen uns“, so Mattfeldt, das seien Situationen, die Spiele entscheiden. „Wir haben dann schlecht gespielt, sind kopflos angerannt“, so Mattfeldt.

Tore: 0:1 (1.) Gök, 1:1 (25. ET) Lippek, 1:2 (70.) L. Dammann, 1:3 (75.) Gök, 1:4 (82.) Burmester, 1:5 (90.) Fabiszewski. Nächste Spiele:Stade – D/A II (So., 26. September, 15 Uhr).

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Bröhan

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