Drei-Punkte-Festival bringt Basketballern den Sieg

25.11.19 – Die Stader Basketballer haben in der 1. Regionalliga einen 78:72-Sieg gegen Bergedorf gefeiert. 350 Zuschauer sahen im letzten Viertel ein treffsichere Stader Mannschaft von der Dreierlinie. Die Distanzwürfe brachten den Sieg in einem umkämpften Spiel.

Der VfL startet gut in die Begegnung. Marc Ossai, Christopher Kleinkes und Nathanael Gherezgaiher treffen zur schnellen 9:2-Führung. Die Wurfquote ist passabel. Die Gastgeber müssen aus privaten Gründen auf Oscar Andres verzichten. Reco McCarter ist wegen seiner Wadenprobleme noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, stellt sich aber in den Dienst der Mannschaft.

Die Schiedsrichter der Partie lassen körperbetonten Basketball zu. Oft agieren die Spieler jenseits der Grenze des Erlaubten. Das Spiel verliert an technischem Niveau. Bergedorf profitiert von der harten Gangart, gleicht aus und geht nach sieben Minuten beim 15:13 erstmals in Führung. Die Wurfquote der Hausherren lässt nach. Das erste Viertel endet 18:17 aus Stader Sicht.

Stade verabschiedet Urgestein Richard Fröhlich

Das zweite Viertel gehört zunächst den Gästen. Ein Dutzend Stader Wurfversuche bringen keine Punkte. Das Tempo fehlt. Die TSG dreht die Partie zum 26:20, ehe der VfL plötzlich wieder unter Strom steht. McCarter, Nil Angelats und vor allem Jamo Ruppert mit seinen Dreiern treffen. Stade ist wieder im Geschäft und weckt zudem das Publikum. Mit der Halbzeitsirene vollendet Angelats zum 38:35 aus der Distanz.

In der Pause wird es emotional. Der VfL verabschiedet sein Urgestein Richard Fröhlich. Der 32-jährige Center unterzieht sich wegen einer schweren Knieverletzung einer Operation. An Leistungssport ist danach nicht mehr zu denken.

In der zweiten Halbzeit bleibt es spannend. Ein Leckerbissen ist die Partie nicht. In der Schlussphase des dritten Viertels vergibt der VfL mehrere Würfe. Bergedorf agiert aggressiver und zielstrebiger unter dem Korb. Bevor die letzten zehn Minuten beginnen, steht aus Stader Sicht ein 53:55 an der Anzeigetafel.

Jetzt schlägt die Stunde der Dreier-Spezialisten. Gherezgaiher, Angelats, Ruppert und Erkkilä versenken im letzten Durchgang sechs Würfe aus der Distanz. 35 Sekunden vor Schluss erzielt Ruppert die uneinholbare 75:71-Führung. Die Fans stehen.

Die Statistik des Spiels

Spielverlauf: 18:17 (1. Viertel), 38:35 (Halbzeit), 53:55 (3. Viertel), 78:72 (Endstand)

VfL Stade: Rosenstein, Moje, Angelats 18/davon 3 Dreier, Kleinkes 8, Gherezgaiher 8/2, Ossai 6, Erkkilä 9/3, Ruppert 18/3, McCarter 11

Zuschauer: 350

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Carla Fromme

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