Abstiegskandidat ärgert den VfL Stade

11.03.19 – Manchmal kommt eine Mannschaft nicht ins Spiel und ist froh, die Begegnung halbwegs unbeschadet überstanden zu haben. So ging es den Basketballern des VfL Stade bei ihrem Auswärtsspiel in der 1. Regionalliga in Eimsbüttel. Stade verlor 79:90.

Der vermeintliche Favorit, der VfL Stade als Tabellenvierter, hatte gegen den abstiegsbedrohten Eimsbütteler TV das Nachsehen.

Eimsbüttel muss sich mächtig strecken, um den Klassenerhalt in der Regionalliga zu schaffen. Dass die Gastgeber diesen Kampf aufgenommen haben, bekamen die Stader zu Beginn des Spiels eindrucksvoll zu spüren. Die Mannschaft von Sükran Gencay, der einzigen Trainerin in der Klasse, empfing den VfL mit großem Einsatz. Stades Coach Joan Rallo Fernández staunte über den Einsatz, den die Hamburger ins Spiel brachten: „Gerade zu Beginn war die Intensität großartig.“

Mehr als vier Minuten waren vergangen, ehe Oscar Andres den ersten Korb für den VfL erzielte, 2:12 aus Stader Sicht. Und die Hausherren ließen sich die Führung auch bis zum Ende nicht nehmen. Coach Fernandez nahm lediglich zur Kenntnis, dass seine Jungs sich langsam ins Spiel kämpften.

Einen Bombentag bei den Gastgebern erwischte der Litauer Vidmantas Uzkuraitis mit insgesamt 34 Punkten. Zweiter Punktlieferant war Tysem Lamel Lyles. Der Amerikaner steuerte 25 Punkte bei.

Dennoch kämpften sich die Stader ins Spiel zurück. „Das Comeback war nicht leicht, aber wir haben es geschafft, deshalb bin ich stolz auf mein Team“, sagte Fernández.

Auf 18 Punkte bei fünf erfolgreichen Dreipunktewürfen kam Stades Neuzugang Maximilian Meyer, der in der VfL-Punktewertung vorn lag, gefolgt von Oscar Andres (15), Jamo Ruppert (13) und Janis Stielow (10). Stielow fing sich zusätzlich fünf persönliche Fouls ein und musste in den letzten vier Minuten auf der Bank bleiben.

Die Stader wurden eiskalt erwischt, kamen aber zurück. Zwei der vier Viertel holte sich der VfL. Am Sonntag kommt der Tabellenvorletzte TSG Westerstede nach Stade. Während sich Eimsbüttel etwas mehr Sicherheit im Kampf um den Klassenerhalt geholt hat, gehört Westerstede zu den heißesten Abstiegskandidaten. Kein Grund allerdings für den VfL Stade, den Kontrahenten zu unterschätzen. Auch Westerstede wird sich erst geschlagen geben, wenn das letzte Treffen gespielt ist. „Wir können nach diesem Spiel einige Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen“, sagte Stades Cheftrainer nach dem Match.

Die Statistik

Spielverlauf aus VfL-Sicht: 1. Viertel 15:30, 2. Viertel 37:49, 3. Viertel 68:71, 4. Viertel 79:90

VfL-Spieler (Punkte/Dreier): Lipke (8), Andres (15/2), Rosenstein, von der Ohe (2), Stielow (10/1), Fröhlich (4), Mayer (18/5), Ruppert (13/2), McCarter (9/1)

Nächstes Spiel: VfL Stade – TSG Westerstede, (So, 17. März, 16 Uhr, VLG)

Quelle: Stader Tageblatt
Autor: Manfred Borchers

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