VfL Stade verliert Spitzenspiel der Basketball-Regionalliga

20.11.23 – Die Topclubs unter sich: Der ungeschlagene VfL Stade und die ungeschlagenen TSV Neustadt temps Shooters. Aber vom Niveau eines Spitzenspiels ist die Partie weit entfernt. Vor allem, weil Stade untergeht.

Bittere Niederlage für den VfL Stade: Statt der erhofften Sternstunde erlebt das Team in der Regionalliga einen rabenschwarzen Abend und verliert mit 66:101 gegen die TSV Neustadt temps Shooters. Neustadt bleibt ungeschlagen Tabellenführer. „Neustadt hat uns heute den Spiegel vorgehalten, und was wir gesehen haben, ist nicht gut“, sagte VfL-Coach Joan Rallo Fernández.

1000 Zuschauer im „Shooters Dome“

Die Vorfreude war groß, vor dem „Duell der Unbesiegten“ in der Regionalliga. Mindestens ebenso groß ist nun die Enttäuschung. Vor beeindruckender Kulisse mit rund 1000 Zuschauern im Neustädter „Shooters Dome“ fand der VfL von Anfang an nicht in die Partie. Schon das erste Viertel ging mit 16:29 klar an den TSV. Kurzfristig nicht mit dabei war der Stader Top Scorer Marvin Boadu, was die Optionen des VfL auf dem Feld zusätzlich einschränkte. Im zweiten Viertel verbesserte Stade zwar seine Defensive, das Team kämpfte sich noch einmal auf 33:38 Punkte heran, doch nach der Halbzeitpause folgte der finale Einbruch.

Stader Dreierquote liegt nur bei 25 Prozent

Bis auf den Stader Routinier Nil Angelats (17 Punkten) und Kapitän Jamo Ruppert (14 Punkte) kam kein Stader Spieler auf zweistellige Punkte-Zahlen. Insbesondere von der Drei-Punkte-Linie traf Stade nur magere 25 Prozent seiner Würfe. Neustadt zog dagegen mit einer überragenden Drei-Punkte-Trefferquote von 57 Prozent unaufhaltsam davon. Im letzten Viertel fehlte Andrew Moemeka aufgrund seines fünften persönlichen Fouls auf dem Feld, ohne weiteren großen Spieler blieben Stade wenig Chancen: 37 Punkte der Neustädter führten zum Endstand von 66:101 Punkten.

„Am Ende ist es gut, dass wir diesen Spiegel vorgehalten bekommen haben, aber nach diesem Spiel muss etwas passieren“, sagte Fernández. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB ist diese Saison erklärtes Ziel des VfL, nicht zuletzt mit dem neuen Sportcampus Stade stellte der Verein organisatorisch dafür die Weichen. Allerdings hat der VfL merklich weniger Budget zur Verfügung als beispielsweise Neustadt und weitere Top-Teams der Regionalliga.

„Wir können jetzt arbeiten und kämpfen. Vor Weihnachten haben wir noch drei wichtige Spiele und wollen in die Play-Offs kommen und schauen, was wir dort erreichen können“, sagte Fernández. „Die Saison ist noch lang, aber es ist gut, wenn wir unsere Realität und Lage kennen.“

Etwas Zeit zum Verdauen und Nachdenken bleibt dem VfL. Das nächste Spiel gegen die Rendsburg Twisters steht am 2. Dezember an.

Die Statistik des Spiels

Spielverlauf aus VfL-Sicht: 16:29 (1. Viertel), 17:9 (2. Viertel), 17:26 (3. Viertel), 16:37 (4. Viertel)

VfL Stade (Punkte/Dreier): Angelats 17/3, Ruppert 14/4, Schaake 8/0, Moemeka 8/0,Postic 7/1, Claßen 7/1, Iturria 5/1, Kokorus, Benthien

Nächstes Spiel: VfL Stade – BBC Rendsburg Twisters (Sonnabend, 2.12., 19.30 Uhr)

Quelle: Tageblatt
Foto: Elsen

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