Stades Basketballer erreichen Aufstiegsfinale: „Es ist unsere Saison“

13.04.23 – Den Regionalliga-Basketballern des VfL Stade ist der nächste Schritt zum Drittliga-Aufstieg gelungen. Am Ostersonntag gewann das Team auch das zweite Play-off-Spiel gegen die SG Braunschweig und steht jetzt im Finale.

Nach dem 72:63-Heimerfolg in der Vorwoche gewann der VfL Stade die zweite Halbfinal-Partie in Braunschweig mit 78:55. Da die Play-offs im Modus Best of Three ausgetragen werden, muss kein drittes Spiel mehr bestritten werden. Auch die Berlin Braves 2000 zogen nach zwei Siegen (81:75, 93:65) gegen den TSV Neustadt ins Finale ein.

Am 23. April (16 Uhr) bestreiten Stade und Berlin das erste Finalspiel um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB. Stade als besserplatziertes Team der regulären Saison hat zum Auftakt das Heimrecht. Die zweite Partie findet am 28. April in Berlin statt. Und wenn nötig, wird das dritte Spiel am 30. April (16 Uhr) in Stade bestritten.

Der VfL Stade ging entschlossen in die zweite Partie gegen die SG Braunschweig. Braunschweig hatte sich für diese Partie verstärkt - vier Spieler aus dem Bundesliga-Team der Löwen Braunschweig fanden sich am Sonntag in den Reihen der SG wieder.

Stade mit individueller Klasse

Stade zeigte sich jedoch unbeeindruckt, zog wie bereits in der Vorwoche sein Spiel durch. Mit 24:12 spiegelte sich die Stader Dominanz auch im Zwischenstand nach dem ersten Viertel. „Ich denke, es waren heute zwei Dinge ausschlaggebend: Einmal die Verteidigung, wo wir einen sehr guten Job gemacht haben“, sagte VfL-Trainer Joan Rallo Fernández, „und dann war da dieser Moment im dritten Viertel.“

Zur Halbzeit stand es 38:31 für den VfL. Dann begann das besagte dritte Viertel. Die Stader schwächelten in der Offensive. Braunschweig kam näher heran, konnte die Situation aber nicht für sich nutzen. Denn dann kam „dieser Moment“ und die Stader zeigten ihre individuelle Klasse. Francesc Iturria versenkte einen Drei-Punkte-Wurf, Marvin Boadu, Stades bester Werfer an diesem Tag (21 Punkten), gelangen einige Einzelaktionen, Aleks Postic setzte sich durch.

„Die individuelle Leistung war sehr gut. Das war sehr wichtig und hat uns wieder Vertrauen im Angriff gegeben“, so Fernández. Nach diesem Wendepunkt brachte Stade seinen Vorsprung souverän über die Zeit.

Berlin ohne Mühe

Zeitgleich zum Stader Spiel trafen auch die Konkurrenten aus Berlin und Neustadt zur zweiten Partie aufeinander. Wie in der Vorwoche setzte sich Berlin klar durch. Mit einem 93:65 sicherte das Hauptstadtteam die Finalteilnahme.

Genau wie der VfL Stade wollen die Berliner den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB wahrnehmen. „Wir haben in der Rückrunde eindrucksvoll gezeigt, dass wir jeden schlagen können“, sagte Ruben Amo Paul, Sportreferent bei den Berlin Braves 2000. Im zweiten Teil der Saison gelangen den Braves Siege gegen die Play-off-Teilnehmer Stade, Neustadt und Braunschweig. „Wir haben uns im Januar noch mal deutlich verstärkt“, sagte Paul. Ziel der Braves sei es, neben dem Bundesliga-Spitzenteam Alba Berlin die zweite Profimannschaft im Berliner Raum zu sein.

Während Stade in der Hinrunde gegen Berlin gewonnen hat, musste das Team im Februar eine Niederlage hinnehmen. „Wenn das Niveau so nah beieinander liegt, ist es nicht leicht, zwei Mal in Folge zu gewinnen. Berlin hatte eine sehr starke zweite Saisonhälfte“, sagte Fernández. „Ich denke, dass für uns der Heimfaktor sehr, sehr wichtig ist.“ Berlin, so der VfL-Trainer, habe im Play-off-Auswärtsspiel gegen Neustadt einige Probleme gehabt. „Das müssen wir für uns nutzen.“ Und selber? „Seit dem ersten Tag der Saison haben alle Spieler diese besondere Energie: Es ist unsere Saison, und wir können es schaffen“, sagte Fernández. Er hofft, dass diese Energie dem VfL Stade auch im Finale hilft.

Die Statistik

Spielverlauf aus VfL-Sicht: 24:12 (1. Viertel), 14:19 (2. Viertel), 15:9 (3. Viertel), 25:15 (4. Viertel)

VfL Stade (Punkte/Dreier): Boadu 21/3, Iturria 12/2, Postic 11/3, Schaake 10, Angelats 9/1, Ruppert 5/1, Karoui 3, Artus Lobera 3, Fröhlich 2, Claßen 2, Kokorus, Benthien

Quelle: Tageblatt
Foto: Elsen

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