Auswärtsausgabe erfüllt

28.03.17 – Stader Mannschaft gewinnt trotz Verletzungsproblemen in Königs Wusterhausen. Es war kein schönes Spiel. Aber die Stader überzeugten vor allem in der Defensive.

Der 65:47-Erfolg des Basektball-Regionalligisten VfL Stade in Königs Wusterhausen gehörte in die Kategorie Pflichtsieg. Doch die Mannschaft von Trainer Nemo Weber tat sich in der Fremde zunächst schwer. „Zäh“, umschrieb Stades Coach die Anfangsphase gegen den vermeintlichen Außenseiter – und holte seine Jungs nach zwei Minuten zur ersten Auszeit an die Bank. Doch auch danach dauerte es bis zur Halbzeit, ehe sich die Stader in Brandenburg mit einem 13-Punkte-Lauf ihre Favoritenstellung unterstreichen konnten.

Eines hat die Stader Mannschaft dabei verinnerlicht: Die Einstellung zum Kampf in der Verteidigung. Für Trainer Nemo Weber ist dies eines der herausragenden Elemente im Spiel seiner Mannschaft. Ein Korbfeuerwerk war in Königs Wusterhausen zwar ausgeblieben, aber die solide Arbeit in der Deckung hielt den VfL auch in der schleppenden Anfangsphase sicher im Spiel. Die Stader Basketballer lagen in der ersten Halbzeit in Führung und gaben sie nicht mehr aus der Hand.

Und das, obwohl fast die komplette Stader Mannschaft angeschlagen war und vernünftiges Training zur Vorbereitung mit Spielen fünf gegen fünf nahezu ausgeschlossen war. Schongang war also unter der Woche angesagt. Immerhin bestätigten sich die bitteren Anzeichen nicht, dass Kapitän und Spielmacher Martin Kemp erneut wegen seiner Rückenprobleme ausfallen könnte. Die Einsätze von Kemp und Co. erfolgten wohldosiert. „Nur keine neuen Ausfällen riskieren“, lautete die Vorgabe von Nemo Weber. Denn die Partie in Königs Wusterhausen war körperbetont, zugleich zerfahren und von hektischen Aktionen geprägt. „Kein schönes Spiel“, sagte Nemo Weber lapidar.

Leistungsträger Mason Biddle war wieder einmal mit Volldampf auf allen Positionen zu finden, er geriet aber zuletzt in Foulprobleme und musste sich etwas zurücknehmen. Mit 18 Punkten und zehn gefangenen Abprallern punktete er gleich zweimal zweistellig. Nebenbei fischte Biddle den Hausherren auch noch sechs Bälle bei ihren Angriffen weg. Der Spanier Damian Cortes Rey erwischte nach den zwei Playoff-Einsätzen beim SC Rist Wedel keinen Sahnetag, warf aber immer noch zwölf Punkte. Alle Stader Akteure machten einen soliden Job.

Als nächstes empfangen die Stader die Weser Baskets Bremen und dann bittet Rot-Weiss Cuxhaven zum Schlusstanz in die Rundsporthalle an die Nordsee.

Quelle: Stader Tageblatt
Foto: Carla Fromme

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